Wenn man von Chinatown einmal absieht, steht kaum ein Viertel in Singapur so für den Einwanderungsstatus des Stadtstaates wie Little India in nördlichen Stadtzentrum. Es heißt hier verbinden sich die Lebendigkeit Indiens mit der Ordnungsliebe der Singapurer. Heraus kommt eine "milde Form einer indischen Stadt", so wird mit einem Augenzwinkern von den Einheimischen gesagt. Waren es zunächst nur tamilische Bevölkerungsgruppen, so trifft man heute auf alle Völker des indischen Subkontinents. Unzählige kleine Geschäfte reihen sich zusammen mit Geldwechslern und Schmuckläden aneinander. Kein Haus hat mehr als 3 Stockwerke und wird von den Hochhäusern der umliegenden Stadtteile scheinbar erdrückt. Das tut der Quirligkeit, besonders am Nachmittag und am Abend keinen Abbruch. Ergo: Für Singapurbesucher ein Muss und dabei auch in Ruhe ein Bier oder in den zahlreichen kleinen Restaurants ein leckeres indisches Essen genießen.
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